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Wände streichen: Tipps & DIY-Anleitung

10 Min Lesezeit

Du möchtest Deine Wände streichen und suchst noch die perfekte Wandfarbe?

Dein Zuhause ist ein ganz besonderer Ort. Du verbringst Zeit mit deiner Familie, widmest dich deinen Hobbys - hier findet dein Leben statt! Wandfarben verändern die Atmosphäre eines Raumes und sind eine wunderbare Möglichkeit deinem Zuhause eine ganz persönliche Note zu verleihen. Ganz gleich, ob du dein Wohnzimmer in eine gemütliche Ruheoase verwandeln möchtest, oder deine Werkstatt mit satten Farben aufpeppen willst. Wir zeigen dir, wie du mit unseren Farben ganz einfach dein Zuhause verschönern kannst!

Wand streichen: Ideen aus unserer Community

Warum du deine Wände streichen solltest? Farben sind etwas ganz Besonderes. Mit wenig Aufwand und deiner Lieblingsfarbe lässt sich die Stimmung eines Raumes komplett verändern. Egal, ob du nach Ruhe und Entspannung suchst, oder deiner Kreativität mit knalligen Farben Ausdruck verleihen möchtest. Unsere MissPompadour Streich-Community ist schonmal kreativ geworden und liefert dir Inspirationen wie du deine Wände gestalten kannst!

Vorbereitung: So wählst du die richtige Farbe & Farbmenge

Mit welcher Farbe du am besten deine Wände streichst, hängt von einigen Faktoren ab. Welchen Raum möchtest du streichen, welche Funktion soll die Wandfarbe erfüllen und natürlich auch von der zu streichenden Oberfläche. Worauf du besonders achten musst erklären wir im Folgenden.

Was willst du streichen?

Je nach Untergrund solltest du einige Unterschiede in der Vorbereitung beachten:

  • Beim Streichen einer Tapete prüfe zunächst, ob sie noch fest ist. Sollte dies nicht der Fall sein, könnte sie sich durch die Feuchtigkeit der Farbe ablösen. Dann ist es sinnvoller, sie vorab zu entfernen.
  • Bei Vliestapeten empfehlen wir, vorab mit verdünnter Farbe zu streichen. Aufgrund ihrer Struktur saugen sie mehr Farbe auf, was deinen Verbrauch erhöht. Verdünnst du den ersten Anstrich, so kann sich die Tapete mit Wasser vollsaugen.
  • Streichst du frischen Putz, grundiere mit einem Tiefengrund. Frisch verputzte Wände saugen nämlich ebenfalls Wandfarbe auf. Ist der Putz bereits älter, staube die Wand einfach ab, danach kannst du mit dem Streichen beginnen. Verwende dafür ganz unkompliziert unsere Wandfarben für Putz.
  • Streichst du direkt auf Gipskarton, empfehlen wir dir ebenfalls vorher eine Grundierung zu verwenden. Es empfiehlt sich, einen Tiefengrund derselben Firma zu verwenden, von der auch deine Wandfarbe stammt, zwingend notwendig ist es aber nicht. Verwendest du Farben von MissPompadour, greife zu unserem Zum Wand Grundieren - Wall Primer.

Welchen Raum möchtest du streichen?

Hast du dich für einen Raum zum Streichen entschieden, überlege dir, welche Funktionen die Farbe erfüllen soll. Jedes Zimmer bringt andere Ansprüche mit sich. 

  • Im Flur und Hauseingang ist abwaschbare Wandfarbe besonders gut geeignet, denn oft lässt sich der ein oder andere Schlammspritzer trotz aller Vorsicht nicht vermeiden. Auch in der Küche kommt ihre glatte Struktur gekonnt zum Einsatz. Verwende für eine außergewöhnlich glatte Oberfläche MissPompadour - Die Nützliche
  • Möchtest du im Kinderzimmer neue Farbe anbringen, ist dir sicher wichtig, dass die Wandfarbe nicht unangenehm riecht oder schädliche Stoffe an die Umgebung abgibt. Auch in Räumen wie im Wohn- und Schlafzimmer ist das von Bedeutung, denn dort hältst du dich besonders häufig auf. Nutze dafür Miss Pompadour - Die Wertvolle, denn sie ist nicht nur spritzfrei, sondern riecht nicht und überzeugt mit ihrer Deckkraft. 
  • Du kannst aber auch unsere Kreidefarben von LittlePomp verstreichen. Diese riechen ebenfalls nicht, sind VOC-frei und lassen Feuchtigkeit gut passieren. Kreidefarben überzeugen zusätzlich mit ihrem samtig matten Aussehen.

Wie findest du die richtige Farbmenge?

In unserem Shop findest du für jede Farbe einen Farbmengen Rechner, immer direkt neben, bzw. unter dem jeweiligen Farbton. Wähle den vorgegebenen Untergrund aus und gib an, wie viele Quadratmeter du streichen möchtest. Er zeigt dir genau an, wie viel Farbe du für wie viel Fläche benötigst. Allerdings musst du beachten, dass du für mehrere Anstriche auch mehr Farbe benötigst.

Wände richtig abkleben für verschiedene Effekte

Beim Streichen von Wänden musst du nicht auf deine Kreativität verzichten. Streiche statt einer einfarbigen Fläche ein Muster oder verwende eine schöne Farbkombination. Das ist auch hilfreich, wenn du dich nicht für einen Farbton entscheiden kannst. Die besten Methoden, um ein gelungenes Ergebnis zu bekommen, erklären wir dir im folgenden Abschnitt.

Wände streichen mit Rand

Eine tollen Effekt erzielst du, wenn du bei einer farbigen Wand einen Rand in der Grundfarbe deines Raumes streichst. Das gibt der Akzentfarbe einen besonders schönen Rahmen. Aber auch wenn du deine Wand in natürlichen Farben streichst und somit Ton in Ton unterwegs bist, ist die Wirkung einer mit Rand gestrichenen Wand bemerkenswert: Die zarten Farbunterschiede treten in den Vordergrund und die Wandfarbe kommt durch die scharf umrissenen Kanten besser zur Geltung. Du erzielst diesen Effekt ganz einfach, indem du vor dem Streichen den Rand abklebst.

  • Die Breite des Klebebandes wählst du nach der Breite des Randes, den du haben möchtest. Eine Randbreite zwischen 5 und 10 cm wirkt dabei besonders harmonisch. Ganz wichtig hierbei ist, dass du sauber abklebst und darauf achtest, dass der Rand gut verschlossen ist, damit dir die Farbe nicht unter das Klebeband laufen kann. Unser MissPompadour Goldband leistet dir dabei wichtige Dienste.
  • Bei einer glatten Wand solltest du sorgfältig darauf achten, dass du das Klebeband fest andrückst. Weißt deine Wand eine grobe Struktur auf, zum Beispiel bei einer Raufasertapete oder einem Putz, solltest du das Klebeband mit der Farbe des Randes satt abdichten. Alternativ kannst du auch Acryl dafür verwenden.
  • Gut vorbereitet kannst du dann schon mit dem Anstrich beginnen. Bei einem schmalen Rand benötigst du an den Rändern einen Pinsel, damit es sauber aussieht. Ist der Rand breiter, kannst du auch ausschließlich mit der Rolle streichen.
  • Ziehe das Klebeband vorsichtig ab, solange die Wandfarbe noch feucht ist. Damit stellst du sicher, dass die frisch gestrichene Farbe nicht einreißt.

Wände streichen mit Muster

Beim Wände streichen mit Muster sind dir keine kreativen Grenzen gesetzt: egal ob du im Kinderzimmer eine Berglandschaft entstehen lassen, im Wohnzimmer eine Wand mit grafischen Mustern in den Vordergrund bringen oder mit edlen Streifen im Esszimmer dem Raum eine besondere Note verleihen möchtest. Die Vorgehensweise ist immer die Gleiche:

  • Zunächst gibst du deiner Wand den Anstrich in der Grundfarbe. Nach einer ausreichenden Trocknungszeit klebst du dann, entsprechend dem gewünschten Muster, die Wand ab. Auch hier ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass das Klebeband für eine saubere Kante fest schließt. Bei einem rauen Untergrund kannst du das mit einem Anstrich am Klebeband mit der Grundfarbe erreichen.
  • Streiche anschließend mit der zweiten Farbe. Das kannst du beliebig häufig mit unterschiedlichen Farbtönen machen. Das Klebeband solltest du vorsichtig abziehen, solange die Farbe noch feucht ist.
  • Neben grafischen Mustern kannst du an Wänden auch mit Schablonen arbeiten. Vielleicht möchtest du eine Bordüre, ein Bild, einen Schriftzug oder auch eine komplette Akzentwand schablonieren. Dafür wählst du bei uns im Shop die gewünschte Kreativ Schablone aus und setzt dann die Akzente mit unserem Zum Schablonieren - MissPompadour Schablonenpinsel und dem Farbton, der zu deiner Wandfarbe passt.

Wände zweifarbig streichen

Ein weiteres Gestaltungselement mit Wandfarben ist, die Wände zweifarbig zu streichen. Dabei ist es möglich, die unterschiedlichen Farben horizontal, vertikal oder auch diagonal anzuordnen. Du kannst je nach Farbwahl damit einen Raum optisch vergrößern, verkleinern, höher oder niedriger erscheinen lassen.

  • Durch den gekonnten Einsatz verschiedener Farben kannst du bestimmte Elemente, wie deine Kommode oder deine Sitzecke, betonen und in einem anderen Licht erscheinen lassen. Einen schönen und gemütlichen Effekt erzielst du beispielsweise, wenn du den Bereich um dein Sofa mit einer dunklen, ruhigen Farbe streichst.
  • Farblich kannst du mit starken Kontrasten und Komplementärfarben arbeiten. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung deiner Lieblingsfarbe in unterschiedlichen Helligkeiten. Zum Beispiel kannst du ein helles mit einem dunklen Grün kombinieren. Bei einer horizontalen Einteilung solltest du den dunkleren Farbton unten einsetzen.
  • Eine saubere Linie zwischen den unterschiedlichen Farben erreichst du hierbei auch wieder, indem du zunächst die eine Farbe streichst, gut trocknen lässt und anschließend an der Grenze abklebst. Für eine saubere Kante schließt du bei unebenen Untergründen das Klebeband entweder mit Acryl oder dem Grundfarbton. Das Klebeband solltest du, in noch feuchtem Zustand der Wandfarbe, vorsichtig abziehen.

Tipps zum richtigen Abkleben

Bei all deinen Streichprojekten ist die Vorbereitung für das Gelingen entscheidend. Gerade beim Wände streichen ist das sorgfältige Abkleben mit den richtigen Materialien ganz wichtig, damit das Ergebnis stimmt.

  • Bereite den Untergrund gründlich vor, damit das Klebeband gut halten kann. Er muss trocken, staubfrei und ohne andere Verunreinigungen sein. Öle, Fette und Trennmittel verhindern ebenfalls das zuverlässige Kleben und müssen im Vorfeld entfernt werden.
  • Um scharfe und saubere Kanten zu erreichen ist es wichtig, dass du das Klebeband fest andrückst.
  • Ist der Untergrund nicht eben, solltest du zusätzlich tätig werden: Du kannst das Klebeband entweder mit Acryl verschließen oder auch mit der Farbe des Untergrunds das Klebeband satt einstreichen und nach einer Trockenzeit mit dem Anstrich loslegen. Was du beim Streichen von Acryl beachten solltest, haben wir im Detail zusammengetragen.
  • Nachdem du deine Wand angestrichen hast, sollte das Klebeband nicht zu lange an der Wand bleiben. Am besten ziehst du es direkt nach dem Antrocknen der Wandfarbe langsam und vorsichtig wieder ab. Entferne es gleichmäßig und in einem stumpfen Winkel, so dass der Untergrund möglichst wenig belastet wird und die neu gestrichene Farbe nicht reißt.

Profitipp: Für den Fall, dass das Klebeband sehr hartnäckig ist, kannst du es mit einem Fön vorsichtig erwärmen. Der Kleber ist nämlich leichter zu entfernen wenn er warm und weich ist.

Wände richtig streichen: Anleitung von MissPompadour

So kannst du vorgehen, um deine Ideen zum Wand streichen umzusetzen:

Schritt 1: Farbe auswählen

Hier hast du die Qual der Wahl, weil du all unsere Farbtöne auch als Wandfarbe bekommst. Unterstützung bei der Auswahl liefern dir unsere Farbkarten. Die Farbqualitäten für Wände sind diese:

  • MissPompadour - Die Wertvolle: Unsere ökologische Wandfarbe mit hervorragender Deckkraft. Mit ihr erhältst du einen matten, samtigen und robusten Farbanstrich der Abriebklasse 1. Sie ist für alle Räume geeignet.
  • MissPompadour - Die Nützliche: Für den Fall, dass es in dem zu streichenden Bereich mehr Belastungen und Verunreinigungen gibt, bist du mit unserer abwaschbaren Wandfarbe auf der sicheren Seite. Besonders in Fluren, Treppenhäusern und Küchen schütz sie stark beanspruchte Flächen.
  • LittlePomp Kreidefarben: Die Farbe lässt deine Wand samtig matt, mit der für Kreidefarbe typisch pudrigen Oberfläche, erscheinen. 

Schritt 2: Wand vorbereiten

Die Wand sollte sauber und staubfrei sein. Streichst du auf einem stark saugenden Untergrund, wie frischem, ungestrichenem Putz oder Gipskarton, streiche mit einer Grundierung wie Zum Wand Grundieren vor, damit die Wand nicht zu viel von der Farbe aufnimmt. Sorgfältiges und gründliches Abkleben von Fenster- und Türrahmen sowie Fußleisten ist zwar etwas zeitaufwändig, du solltest diesen Schritt jedoch nicht vernachlässigen, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.

Schritt 3: Streichen

Rühre die Farbe gut und gründlich auf, damit alle Pigmente gleichmäßig verteilt sind. Gib die Farbe in eine Farbwanne um Verunreinigungen der Originaldose zu vermeiden. Rolle deine Farbrolle gründlich darin aus, so dass die Farbe auf der Rolle gleichmäßig verteilt ist. Kleinteilige Stellen am Rand deiner Wand kannst du gut mit einem Pinsel bearbeiten.

Streiche die Fläche zügig und einheitlich mit der Rolle. Danach lässt du die Farbe ungefähr 4 bis 5 Stunden trocknen und startest dann mit dem zweiten Anstrich. Denke daran, das Klebeband vorsichtig, bei noch feuchter Farbe, abzuziehen.

Und jetzt kannst du bei einer Tasse Kaffee oder Tee die Beine hochlegen und deine neue Wand auf dich wirken lassen.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Streichen von Wänden

Wie bekomme ich saubere Kanten beim Streichen?

Drücke das Klebeband fest an. Bei unebenem Untergrund wie Putz und Raufaser, solltest du die Kanten entweder mit Acryl oder Farbe abdichten, damit keine Farbe unter das Klebeband laufen kann

Wie streicht man eine Wand gleichmäßig?

Das machst du am besten mit einer Farbrolle. Diese gründlich und gleichmäßig in der Farbwanne ausrollen, so dass die Rolle mit der Farbe gleichmäßig benetzt ist. Dann kannst du zügig und gleichmäßig die Farbe auf die Wand rollen. Achte dabei darauf, dass du immer nass-in-nass arbeitest und keine Stellen mit übermäßigem Farbauftrag entstehen.

Profitipp: Verwende am besten eine mittlere Farbwalze, da vor allem die Kreidefarben eher schwer sind und deinen Arm schnell ermüden können.

Wann muss ich Wände vor dem Streichen grundieren?

Grundieren musst du, wenn die Wand bislang noch nicht gestrichen wurde und es zu befürchten ist, dass sie die Farbe “durstig” aufsaugt. In diesem Fall solltest du mit einem Tiefengrund vorstreichen oder alternativ den ersten Farbanstrich mit etwas Wasser verdünnen.

Welche Farbe für tapezierte Wände?

All unsere Wandfarben sind für tapezierte Wände geeignet.

Kann ich meine Wand mit Kreidefarbe streichen?

Prinzipiell kannst du alle Wände mit Kreidefarbe streichen.

Streicht man zuerst die Decke, oder erst die Wände?

Du vereinfachst den Arbeitsablauf, wenn du zunächst die Decke und dann die Wände streichst. Damit ersparst du dir unnötiges Abkleben.

Material und Zubehör zum Wände streichen

Dieses Zubehör benötigst du um deiner Kreativität freien Lauf zu lassen:

  • Abdeckfolie oder Zeitungspapier: Schützt den Boden gegen unbeabsichtigte Farbspritzer.
  • Zum Abkleben - MissPompadour Klebeband: Zum Schutz von Fenster- oder Türrahmen.
  • Pinsel, Farbrolle oder Sprühsysteme: Unsere Malerwalze für Kreidefarben eignet sich besonders gut für große Flächen und auch Farbsprühsysteme sind dafür gut einsetzbar. Rund um Fensterrahmen ist unser abgeschrägter und umweltfreundlicher Zum Streichen - Miss Pompadour Streichpinsel perfekt. Er ermöglicht dir exaktes Arbeiten - mit ruhiger Hand kannst du dir hier sogar das Abkleben der Flächen sparen.
  • Farbwanne: Damit du die Farbrolle gut ausrollen kannst, benötigst du eine Farbwanne in der passenden Breite.

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